Schwarzweiß und Sepia per Bildbearbeitung: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 22. November 2008, 13:35 Uhr

Schwarzweiß

Wenn man möchte, kann man auf recht einfache Art und Weise aus einem Farbportrait gleich noch eine Variante in Schwarzweiß erzeugen.

Hierzu verwendet man am besten den Kanalmixer (im Menü Bild->Anpassen- >Kanalmixer), der eine Monochrom-Einstellung bietet. Über die Regler für Rot, Grün und Blau kann man dann beliebige SW-Charakteristiken ausprobieren.

Harl Delphin und andere haben uns diese Arbeit abgenommen und einige praxistaugliche Einstellungen ermittelt:

Titel Rot Grün Blau
Graustufen +30% +59% +11
Graustufen2 +80% +15% +5%
High Contrast +40% +34% +60%
Normal Contrast +43% +33% +30%
Orange-Filter +78% +22% +0%
Rot-Filter +75% +0% +25%
Rot-Filter25a +200% +0% -100%
Gelb-Filter +30% +70% +20%
Grün-Filter +20% +60% +40%
Ilford Delta 400 +31% +36% +33%
Ilford XP2 +21% +42% +37%
Kodak TMAX400 +27% +36% +37%
Kodak Tri-X +25% +35% +40%
Agfa 200x +14% +41% +41%

Wie man sieht, handelt es sich im Wesentlichen um Simulationen traditioneller SW-Filter und SW-Filme.

Sepia

Wenn wir schon beim Thema Schwarzweiß sind, so sollten wir das gute alte Sepia nicht vergessen. Auch dafür halten Photoshop und Konsorten eine einfache Lösung parat. Über den Menüpunkt Bild->Anpassen->Farbton/Sättigung kann man diesen Dialog erreichen. Hier sollte man den Haken bei „Färben“ setzen und einfach die Werte 30 für Farbton, 12 für Sättigung und 0 für Lab-Helligkeit einstellen. Interessante Variationen kann man erreichen in dem man den Farbton auf einen Wert zwischen 25 und 35 einstellt. Die Stärke der Tonung kann man über den Sättigungsregler bestimmen.

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