YongNuo RF-603
Der neue RF-603 von YongNuo ist ein kombinierter Funkauslöser für Blitz und Kamera, der auf dem 2,4GHz Band funkt und 16 Kanäle hat. Er ist dazu in verschiedenen, systemangepaßten Sets zu haben.
Inhaltsverzeichnis
Konzept
Beim RF-603 handelt es sich um ein sogenanntes Transceiver-System: es gibt keine Trennung mehr in Sender und Empfänger, sondern nur noch eine Komponente, die beides sein kann, je nach Anschlußart. Der RF-603 ist weder der Nachfolger des RF-602 noch ist er zu diesem kompatibel - es handelt sich dabei um 2 verschiedene Systeme und auch Konzepte.
Folgende Sets sind zu haben:
RF-603 Nikon
- N1 10pol Rundstecker für D1/D2/D3-Serie, D200/D300/D700, Fuji S3/S5, F100 etc
- N2 Flachstecker für D80 etc
- N3 Flachstecker für D90, D5000, D7000
RF-603 Canon
- C1 EOS 1000D, 300D-600D (2,5mm Stereoklinke)
- C2 alle ein- und zweistelligen Canon DLSRs
Wie beim RF-602 und Anderen wird kein TTL-Signal übertragen, die Systemzuordnung ist lediglich für Anordnung der Blitzschuhkontakte (Standby-Aufwecken von Blitzen) und fürs Fernauslösen der Kameras vorhanden.
Die Systeme unterscheiden sich nur durch die Kontaktanordnung der Blitzschuhe und die im Set mitgelieferten Kabel zur Kamerafernauslösung, ansonsten sind die Transceiver beliebig austausch- und mischbar. Die Kabel zur Auslösung von Kameras werden über eine seitlich am Empfänger angebrachte 2,5mm Stereo-Klinkenbuchse angeschlossen, für den Anschluß von Blitzen gibt es eine Syncbuchse (PC-Sync) mit Schraubgewinde.
Das Ganze arbeitet über das ISM-Band 2,4GHz, welches weltweit freigegeben ist und somit keine spezielle Zulassung braucht. Es werden 16 Kanäle unterstützt, eine Trigger-all-Funktion ist nicht vorhanden.
In diesem Bericht wird die Nikon-Version RF-603N besprochen, das hier Gesagte ist auch auf die Canon-Version übertragbar.
Eine Angabe über maximale Triggerspannung der angeschlossenen Blitze wird nicht gemacht - da wird wohl erst das Aufschrauben Aufschluß über die verwendeten Bauteile geben.
Anschauen
War der RF-602 Anfangs noch in einer verbrauchersicheren Blisterverpackung untergebracht, so sind nun alle Funkauslöser von YongNuo in Kartonagen eingehüllt.
Folgendes befindet sich in der Packung:
- 2x RF-603 Transceiver Version Nikon
- 1x Kabel 2,5mm Stereo-Miniklinke auf 10pol Rundstecker Nikon (für Kamera)
- Handbuch in chinesisch und Englisch
Die Sets unterscheiden sich zum Einen durch die Kontaktanordnung am Blitzfuß des Transceivers (der Schuh obendrauf hat alle Kontakte) und durch das mitgelieferte Kamerakabel. Mein Set hier nennt sich laut rotem Aufkleber auf der Packungsseite "LS-2.5/N1" und auf der Schachtel selbst steht "RF-603N".
Wie von YongNuo nicht anders gewohnt, hat auch der 10polige Nikon-Rundstecker einen Schraubverschluß.
Im Batteriefach der beiden Transciever befindet sich, ebenfalls wie gewohnt, je ein Tütchen Silica Gel. Die beiden Transceiver sind außerdem jeweils in einer Polsterfolie ("plopp") eingewickelt.
Es fällt auf, daß nur das Kabel zur Kameraauslösung beiliegt, außerdem keine Batterien mehr.
Anfassen
Wer die RF-602 kennt, der findet hier durchaus Gewohntes wieder: solide verarbeiteter Kunstoff mit abgerundeten Ecken und Kanten, allerdings sind die Transciever im Vergleich mit den RF-602RX ein wenig größer. Zudem scheint mehr umbaute Luft drin zu sein, beim Anfassen klingts hohl - das war schon beim Konkurrenten von Pixel zu beobachten.
Durch das Transceiver-Konzept, also Sender (Transmitter) und Empfänger (Receiver) in Einem, sind logischerweise beide Geräte identisch aufgebaut. Das hat allerdings gewisse Konsequenzen bzw auch Nachteile.
Schauen wir uns das Ganze einmal an. Seitenangaben erfogen in Sicht von vorne auf den Transciever, so daß man dessen Aufdruck lesen kann und wie im Bild zu sehen.
Der Aufbau ist recht einfach. Auf der Oberseite findet man vorne eine große, runde Triggertaste (diese ist zweistufig), dahinter dann der Hauptschalter und schlußendlich der Blitzschuh. Dieser hat, wie bereits der des RF-602TX, Systemkontakte für Canon UND Nikon. Links und rechts neben dem Blitzschuh an der Hinterkante des Gehäuses sind 2 LEDs angebracht. Die Rechte ist die Betriebs-LED und leuchtet, sobald man den Hauptschalter betätigt. Sie wechselt aber auch die Farbe, wenn man den Trigger ganz durchdrückt und wird rot. Das ist einerseits gewohnt, aber andererseits auch neu. weil man unwillkürlich die Anzeige für die erste Stufe vermißt.
Der Hauptschalter ist schon gleich der erste Kritikpunkt: Dieser ist im Vergleich zum RF-602 noch weiter nach hinten in Richtung Blitzschuh gewandert. Somit kann man das Ganze nichtmal dann einschalten, wenn ein aufrechter Blitz wie ein YongNuo YN-4xx draufsteckt - liebe Entwickler bei YongNuo, das hätte man auch besser machen können! Die gegenüber dem RF-602 rumgedrehte Schaltrichtung (zum Blitzschuh hin schieben ist ausgeschaltet) erweist sich unter diesen Umständen aber als durchaus praktisch, da man den RF-603 trotz aufgestecktem Blitz wenigstens ohne Hilfsmittel ausschalten kann. Man bekommt dann doch den Eindruck, daß sich da jemand was bei dachte.
Auf der rechten Seite befindet sich ein kleines Löchli, dies ist eine 2,5mm Stereoklinkenbuchse zum Anschluß der Kamera- und Blitzkabel aus dem Zubehör. Man ist also vom doch etwas speziellen und auch empfindlichen Olympus-3polstecker des RF-602 abgekommen - Pluspunkt.
Der nächste Pluspunkt findet sich auf der Rückseite: eine Syncbuchse mit Schraubanschluß. Sehr schön, die Besitzer von Stabblitzen wird es freuen. Da steht natürlich auch die Frage der Spannungsfestigkeit im Raum - das Handbuch schweigt sich darüber mal wieder aus.
Die Unterseite des RF-603 ist unspektakulär: Hier befindet sich der Blitzfuß mit vom System abhängigen Kontakten und das Batteriefach. Einen Verriegelungsmechanismus für den Blitzfuß gibt es immer noch nicht.
Der aufmerksame Leser wird sicherlich etwas vermißt haben: Die Schalter zur Kanaleinstellung. Öffnen wir das Batteriefach, welches mit 2 AAA-Zellen bestückt wird, findet man auch das Kanaleinstell-Mäuseklavier. Natürlich wieder unter der schon bekannt-störrischen gelben Klebefolie, die nicht Wenige beim RF-602 davon abhielt, die Kanäle zu verstellen.
Diese Anordnung verdient sich den nächsten Minuspunkt: Die Batterien sind zwar weiter auseinander als beim RF-602, um eben auch bei eingelegten Batterien an die Kanalumstellung zu kommen, nur hat Konkurrent Pixel das dann doch besser gelöst und etwas mehr Platz vorgesehen, hier gehts recht eng zu:
(RF-603)
(Pixel Pawn)
Die Folie bekommt man ohne Hilfsmittel an dieser Stelle nicht ab, und eine Verstellung der Schalter per Batteriefachdeckel-Ecke geht natürlich auch nimmer.
Dann kommt auch schon Kritikpunkt Nummer 3: Ein Stativgewinde gibt es keins mehr, an dieser Stelle sitzt ja der Blitzfuß. Geht bei diesem Konzept nicht anders, werden sicher einige sagen, ich sage, daß es da sehr wohl eine Lösung hätte geben können, die ich YongNuo schon länger vorgeschlagen hatte: ein wechselbarer Blitzfuß. Dies hätte nicht nur eine getrennte Canon/Nikon-Versionen gespart, weiteren Systemen die Tür geöffnet und auch einen Fuß mit Stativgewinde ermöglicht.
Die Praxis
Der RF-603 kennt 2 Betriebsarten:
- Fernauslöser an der Kamera
- Funkauslöser für Blitze
Einen sogenannten Bulb-Modus, also arretierter Auslöser für Langzeitbelichtungen (wie beim Pixel Pawn) gibt es nicht.
Einsatz als Fernauslöser an der Kamera.
Beide Transciever werden mit AAA-eneloops bestückt. Einer auf die Kamera gesetzt, den Anderen halte ich in der Hand. Kamerakabel angeschlossen, Auslöser am RF-603 gedrückt - nichts passiert, außer daß die LED des Transceivers in meiner Hand rot leuchtet. Nochmal in die Anleitung geschaut, alles überprüft. Ah, das Kamerakabel steckt nicht ganz im RF-603 drin, nochmal bissl drücken - Bingo! Jetzt leuchten auch beide LEDs an beiden RF-603 grün.
Geht die Kamera in Standby, so bekomme ich das am "Sender" durch verlöschen der linken LED angezeigt - es findet also eine bidirektionale Kommunikation statt. Das habe ich folgenermaßen herausgefunden:
RF-603 auf der Kamera eingeschaltet und in Standby gehen lassen. RF-603 in der Hand ausgeschaltet, gewartet, wieder eingeschaltet. Es leuchtet nur eine LED. Trigger des Hand-RF-603 angetippt und es leuchten beide, er weiß also, daß ein auf Empfänger geschalteter Transceiver mit gleichem Kanal vorhanden ist.
Wie schon beim Pixel Pawn geht auch hier kein synchrones Auslösen von 2 Kameras.
Versuchsufbau:
Transceiver #1 als Empfänger an S5 #1
Transceiver #2 als Sender auf S5 #2
Wenn am Sender eine LED leuchtet, dann Auslösung von S5 #1 per Triggerknopf möglich, aber auch keine Anzeige der ersten Stufe. leuchten beide LEDs am Sender, keine Handauslösung möglich. Beim Auslösen von Kamera #2 wird Kamera #1 nicht mit ausgelöst.
Was ebenfalls nicht geht, ist, mit einer Kamera, die nur einen Mittenkontakt hat (oder ein fremdes System), den als Empfänger geschalteten Transceiver auf der Kamera auszulösen - auch wenn man den sendenen Transceiver per Antippen aufweckt. Hier scheint man ebenso zwischen Taster oben und Blitzfußkontakt unten zu unterscheiden wie schon beim Pixel Pawn - nicht immer zum Vorteil.
Blitze auslösen
manuell
Da der RF-603 auch zum Auslösen von Blitzen gedacht ist, probieren wir das auch gleich mal. Also den zweiten RF-603 von der Kamera genommen, das Kabel abgesteckt und stattdessen einen Blitz draufgepackt, der gerade greifbar war: YN-467 aus dem eigenen Hause. Das Aufstecken muß bei eingeschaltetem RF-603 erfolgen, da man sonst mit den Fingern nimmer an den Schalter kommt, wenn der Blitz draufsteckt (siehe weiter oben). Dies war beim RF-603 nur bei flachen Blitzen wie einem Metz 40MZ der Fall. Immerhin wird auch hier beim Aufstecken eines eingeschalteten Blitzes dieser nicht abgefeuert, weder mit einem meiner YN-Blitze noch mit meinem Metz 54MZ-4i. Es gibt aber eine Ausnahme, diese findet sich weiter unten.
Leider wird aber auch so kein Blitz abgefeuert, auch wenn die LED am "Sender" rot wird - nichts. Wahrscheinlich wird auch hier Triggertaste und Blitzfußkontakt getrennt behandelt - und genauso ist es auch.
Auf der Kamera.
Also einen RF-603 wieder auf die Kamera gesteckt und diese eingeschaltet - beide LEDs an beiden RF-603 leuchten. Jetzt allerdings kann ich per Triggertaste einen aufgesteckten Blitz auslösen! Klarer Vorteil zum Pixel Pawn, bei dem genau das nicht ging.
Wie schon beim RF-602 leuchten beide LEDs grün, wenn der Belichtungsmesser der Kamera aktiv ist. Diese Aktivität wird durch einen simplen Spannungsfühler am oberen rechten Kontakt des Nikonschuhs festgestellt und bei einer Spannung von 3V positiv aktiviert. Das funktioniert bei allen Nikon-Kameras mit TTL-Blitzlichtmessung, also auch den Analogen.
Die Blitzauslösung erfolgt ohne spürbare Verzögerungen, wenns der Blitz hergibt kann man auch sehr schnell hintereinander abfeuern, die im Test des Pixel Pawn mit dem RF-602 erreichten 20 Blitze in 5 Sekunden sind also auch hier kein Problem.
Jetzt ändert sich auch das Verhalten der LEDs. Leuchten beide grün, so wird die Linke beim Durchdrücken des Triggers oder Kameraauslösers rot, und zwar an beiden RF-603. Ahja ... Zudem werden in dieser Betriebsart nur Auslösimpulse gesendet, auch wenn man den Trigger gedrückt hält. Bei Handauslösung der Kamera dagegen ist Dauerkontakt möglich.
Aufwecken der Blitze
Nun war ich aber auch neugierig, ob sich da etwas getan hat. Der RF-602 konnte ja nur bestimmte, meist Originalblitze aus dem Standby aufwecken, der Pixel Pawn dagegen auch welche von Fremdherstellern. Habe daher mal meinen Metz 54MZ-4i draufgesteckt, Standby auf 1min gestellt und abgewartet. Dann Kamera reaktiviert - siehe da, der Metz wacht auf. Dicker Pluspunkt für den RF-603.
Nach wie vor peinlich ist es allerdings, daß es auch der RF-603 nicht schafft, TTL-Blitze aus dem eigenen Hause aus dem Standby aufzuwecken (ohne einen Blitz auszulösen), weder beim YN-465 noch beim YN-465. Wenn man einfach abfeuert, sind beide dann wieder wach.
Erzielbare Synchronzeiten
Kein Test eines Funkauslösers der neuen Generation ohne ein Wort zur maximal erreichbaren Verschlußzeit, in diesem Fall auch Synchronzeit genannt.
Ich kanns gleich vornewegnehmen: Das Ergebnis ist ein wenig ernüchternd.
Getestet habe ich, wie immer, mit der Fuji S5pro (Nikon D200) und den Blitzen Metz 54MZ-4i und YongNuo YN-467 und 465.
- 1/320s: sehr deutlicher schwarzer Balken im Bild zu sehen, bei allen 3 Blitzen.
- 1/250s: deutliche Abschattung am oberen Bildrand vom Verschlußvorhang bei allen 3 Blitzen
- 1/200s: keine Abschattung sichtbar.
Die kürzeste Synchronzeit des RF-603 mit Nikon D200/FujiS5 pro liegt also bei 1/200s - der RF-602 kanns besser, direkt nochmal gegengetestet, liefert saubere 1/250s mit allen 3 Blitzen ohne irgendwelche Abschattungen durch den Verschlußvorhang.
Um noch einen weiteren Vergleich zu haben, wurde auch mal ein YN-460II (rein manueller Blitz) genommen, mit den gleichen Ergebnis, allerdings ist hier bei 1/1250s nur noch eine minimale Abschattung oben zu sehen - der Blitz selbst spielt also nach wie vor mit rein.
TTL-Passthru?
Unter diesem Begriff wird nichts anderes als eine simple, mechanische Durchführung aller Blitzschuhkontakte nach oben zum Blitzschuh des RF-603 verstanden.
Mach einer machte daraus im Vorfeld schon eine TTL-fähigkeit des Systems - was natürlich Unsinn ist.
Wenn man sich das System anschaut, könnte man bei Systemkontakten an Fuß und Blitzschuh schon meinen, daß da etwas durchverbunden wurde - was nicht ganz falsch ist, aber auch nicht ganz richtig.
1:1 durchverbunden ist einzig der Mittenkontakt und die Masseverbindung. Steckt man einen RF-603 auf die Kamera, schaltet ihn ein und steckt einen ebenfalls eingeschalteten Blitz drauf, wird dieser ausgelöst (das ist eine Ausnahme zu der Aussage Eingangs). Löst man die Kamera aus, wird auch ein auf dem RF-603 steckender Blitz ausgelöst, aber eben genau nur das. Keiner der Zusatzkontakte wird nach oben durchgeführt, das konnte ich sehr schön anhand des Displays meines Metz 54MZ-4i sehen: Wo direkt auf der Kamera beim Verstellen von Blende, Zoom und ISO diese Werte sicht- und hörbar (motorzoom) an den Blitz übertragen werden, passierte mit einem RF-603 dazwischen nichts von Alledem.
Daher: TTL-Passthru ist nicht vorhanden und dürfte eine Blogger-Legende sein.
Stromversorgung
Ich habe diesen Test mit den hier vorhandenen Sanyo eneloop AAAs durchgeführt, mit denen es zu keinerlei Nachteilen kam.
Vergleich zum RF-602
Eigentlich durchzieht ein solcher Vergleich schon den ganzen Test, was sicher nicht wundert, da ich den RF-602 schon ziemlich lange habe und sehr gut kenne.
Trotzdem nochmal eine Zusammenfassung in Plus und Minus:
- +Transceiver statt getrennter Sender und Empfänger
- + nur noch eine Art der Stromversorgung
- + Standardbuchse für Kamerakabel
- + Syncbuchse
- + mehr Blitze aus Standby erweckbar
- - verwirrendes Konzept der Anzeige-LEDs
- - keine Anzeige der ersten Auslösestufe
- - getrennte Behandlung von Triggertaste und Blitzfußkontakt
- - keine parallelauslösung mehrerer Kameras möglich
- - Dipschalter ungünstig angeordnet
- - keine "Trigger All"-Funktion
- - fehlendes Stativgewinde
Fazit
Das Gesamtfazit ist alles Andere als einfach. YongNuo hat mit dem RF-603 ein sicher für Viele nicht uninteressantes, neues System auf den Markt gebracht, welches aber auch gleich ein paar Ungereimtheiten mit sich bringt. Auf der einen Seite der nun standardisierte Kabelstecker und eine Syncbuchse, auf der anderen Seite einige Nachteile durch das Transceiverkonzept und die getrennte Behandlung von Triggertaste und Blitzfußkontakt, ebenso die schlechtere Synchronzeit.
Den RF-602 kann er jedenfalls für Standardanwendungen meiner Meinung nach nicht ersetzen, fürs synchrone Auslösen von mehreren Kameras ist er überhaupt nicht geeignet.
Wer viel mit Stabblitzen arbeitet, wird sich über die Syncbuchse freuen, Andere sich über das fehlende Stativgewinde ärgern. Ich selbst hab dies beim RF-602 nie genutzt, sondern setze meine Empfänger immer auf den Klemmblitzschuh von cotswoldphoto - da geht Montage/Demontage wesentlich flotter.
Bezugsquellen
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