Studiorechner: Unterschied zwischen den Versionen

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* Monitor
 
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** TN-Monitore sind aufgrund ihrer blickwinkelabhängigen Darstellung kaum für eine Bildbeurteilung geeignet.  Das gilt besonders dann wenn mehrere Personen gleichzeitig das Bild beurteilen sollen.
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** PVA- und IPS-Monitore sind hier das Mittel der Wahl.
 
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** USB-Kabel dürfen in der Summe bis zu 5 Meter lang sein. Passende Verlängerungen für das bei einer Kamera mitgelieferte USB-Kabel sind im Elektronikhandel verfügbar.
 
** USB-Kabel dürfen in der Summe bis zu 5 Meter lang sein. Passende Verlängerungen für das bei einer Kamera mitgelieferte USB-Kabel sind im Elektronikhandel verfügbar.

Version vom 19. Dezember 2009, 00:36 Uhr

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Vorüberlegungen

Bei GNTM sieht man es, in diversen TV-Dokumentationen sieht man es: Zu einem modernen Fotostudio gehört eine angemessene Rechnerausstattung. Nicht nur für die Verwaltung, nicht nur fürs Surfen zwischendurch, sondern direkt eingebunden in den fotografischen Prozess. Um genau diese Art von Studiorechnern geht es hier.

Bei den meisten oben genannten Produktionen werden "dicke" Apple Macs mit möglichst großen Monitoren (30-Zoll Cinema Display) aufgefahren. Dies ist durchaus sinnvoll, weil viele Profis im Studio mit Mittelformat-Kameras arbeiten und dann 100 MB und mehr per Firewire auf den Rechner transferieren müssen. Für kleinere Produktionen und Hobbyfotografen genügen auch DSLR und deren Bildübertragung per USB, Wireless USB oder schlicht und einfach per Umstecken der Speicherkarte in den Rechner.

Wie leistungsfähig muss der Rechner nun sein? So leistungsfähig wie nötig. Wenn man darauf verzichtet Photoshop und RAW-Konverter auf dem System laufen zu lassen, so reduzieren sich die Aufgaben auf reine Datenübertragung und die Sichtung der Bilder. Netzwerkfunktionalität wäre wünschenswert wenn der Rechner die Fotos direkt an einen Fotoserver oder die eigentliche Bearbeitungsstation weiterreichen soll.

Systemauswahl

Warum kein Notebook/Netbook?

  • Weil die meisten Notebooks heutzutage einen 16:10 oder gar 16:9 Breitbildschirm haben. Gut für Filme, schlecht für Hochkantaufnahmen.
  • Weil es kaum Notebooks gibt mit blickwinkelstabilen Displays.
  • Die wenigsten Notebookdisplays lassen sich überhaupt kalibrieren.

Zubehör

  • Monitor
    • TN-Monitore sind aufgrund ihrer blickwinkelabhängigen Darstellung kaum für eine Bildbeurteilung geeignet. Das gilt besonders dann wenn mehrere Personen gleichzeitig das Bild beurteilen sollen.
    • PVA- und IPS-Monitore sind hier das Mittel der Wahl.
  • USB-Kabel
    • USB-Kabel dürfen in der Summe bis zu 5 Meter lang sein. Passende Verlängerungen für das bei einer Kamera mitgelieferte USB-Kabel sind im Elektronikhandel verfügbar.
  • WUSB-Datenübertragung
    • Das drahtlose Übermitteln von USB-Signalen steckt noch etwas in den Kinderschuhen.
  • Tastatur und Maus

Software

Zunächst einmal sollte die passende Kamerasoftware installiert werden. Beispielsweise Nikon Capture oder EOS Caputure für Canon. Dazu die passenden Bildbetrachter um die übertragenen Fotos direkt analysieren zu können. Alternativ können beliebige (Freeware-)Bildbetrachter einsetzen. Einige dieser Programme bieten die sehr nützliche Fähigkeit Bilder mit einer Bewertung zu versehen und so eine Vorauswahl zu treffen.

Ein Virenscanner ist eigentlich nur dann nötig wenn der Rechner Verbindung zum Internet hat oder regelmäßig Fremdsoftware installiert werden soll. Ansonsten kann man den Virenscanner zwar installieren, den automatischen und permanent laufenden Virenwächter jedoch abschalten.

Platzierung