Drahtlos in den Rechner fotografieren: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Autor hat ein Shooting mit über 400 Aufnahmen damit durchgeführt.  Der Akku war zu Beginn des Shootings 3/4 voll, was über 4 LEDs (eine dunkel) angezeigt wurde.  Am Ende des dreistündigen Shootings zeigten die LEDs immer noch 3/4 an.  Problematischer ist der Kamera-Akku.  Tethered Shooting zieht erheblich Leistung aus den Kamera-Akkus.  Ein Canon BP-511-Nachbau (eBay) war nach ca. 350 Aufnahmen am Ende, die Canon-Software auf dem Rechner empfahl den Umstieg auf den Netzstromadapter...
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Der Autor hat ein Shooting (über 400 Aufnahmen) damit durchgeführt.  Der Akku war zu Beginn des Shootings 3/4 voll, was über 4 LEDs (eine dunkel) angezeigt wurde.  Am Ende des dreistündigen Shootings zeigten die LEDs immer noch 3/4 an.  Problematischer ist der Kamera-Akku.  Tethered Shooting zieht erheblich Leistung aus den Kamera-Akkus.  Ein Canon BP-511-Nachbau (eBay) war nach ca. 350 Aufnahmen am Ende, die Canon-Software auf dem Rechner empfahl den Umstieg auf den Netzstromadapter...

Version vom 7. November 2009, 23:24 Uhr

Dieser Artikel beschäftigt sich damit Bilder drahtlos während eines Shootings direkt in den Rechner zu übertragen. Im Englischen spricht man dann von "Wireless Tethered Shooting" wobei "wireless" und "tethered" eigentlich ein Widerspruch in sich ist. So gänzlich drahtlos ist die hier vorgestellte Lösung übrigens nicht, da der Akku mit dem WUSB-Sender und auch dieser Sender mit der Kamera verbunden werden müssen.

"Drahtlos" in den Rechner fotografieren

Verwendet wird dabei ein Wireless USB-Adapter von Olidata:

Der WUSB-Adapter ist eigentlich dafür vorgesehen, Drucker und andere USB-Geräte drahtlos anzubinden. Leider benötigt er deshalb auch ein Steckernetzteil für den Sender. Der Empfänger wird in eine USB-Buchse am Rechner gesteckt, vorher ist von der CD der Treiber zu installieren (derzeit nur für Windows ab XP aufwärts). Damit nun der Sender direkt an einer Kamera betrieben werden kann muss eine Akku-Stromversorgung zum Einsatz kommen.

Im Prinzip könnte man einen Batteriekäfig für 4 AA-Zellen verwenden. Inzwischen sind aber sehr kompakte USB-"Notstromversorgungen" erhältlich um MP3-Player etc. mit Ladestrom zu versorgen. Der weiße flache Block links auf dem Foto ist solch ein 5V-Lieferant mit hoher Kapazität. Über diverse Adapter kann man damit so ziemlich jedes Gerät versorgen das 5V benötigt. Geladen wird der Akku über eine Hülsen-Buchse. Der Ausgang ist mit einer USB-Buchse realisiert. Ein Kabel mit Mini-Kabeltrommel stellt dann die Verbindung zum USB-Gerät her.

Wie weit kommt man damit?
Der Autor hat ein Shooting (über 400 Aufnahmen) damit durchgeführt. Der Akku war zu Beginn des Shootings 3/4 voll, was über 4 LEDs (eine dunkel) angezeigt wurde. Am Ende des dreistündigen Shootings zeigten die LEDs immer noch 3/4 an. Problematischer ist der Kamera-Akku. Tethered Shooting zieht erheblich Leistung aus den Kamera-Akkus. Ein Canon BP-511-Nachbau (eBay) war nach ca. 350 Aufnahmen am Ende, die Canon-Software auf dem Rechner empfahl den Umstieg auf den Netzstromadapter...